Café am Anfang der Welt (1)

Eine offene Runde engagierter Bürgerinnen und Bürger, die Lösungen   suchen, die jede*r bei sich vor Ort umsetzen kann: sammeln,   vernetzen, mitmachen, tun...  Dabei üben wir die Art des  Miteinanders, die wir uns für uns alle  wünschen: achtsam, echt,  lebendig, ausgewogen und mit viel Spaß!!

Unsere Themen im letzten Café waren: mehr Miteinander, erschwinglicher Wohnraum,  Krisen- oder Veränderungssituation. Ein Lösungsansatz, den wir gerade verfolgen möchten, ist die Einrichtung eines großen Netzwerks aus den verschiedensten Menschen, die in jeder schwierigen Situation oder an Übergängen im Leben (Pubertät, Wechseljahre, Geburten, Trennungen, Umzügen u.v.m.) sofort verfügbar in kleinen Teams begleitend da sind. Eine ganzheitliche Unterstützung, die von Bürokratie über menschliche Wärme zu mentaler Ausrichtung, alles beiträgt, was man gerade benötigt.  Unterstützung nur vorübergehend, bis man wieder das Gefühl hat, es  selbst schaffen zu können. Dann würde man z.B. bei einem Umzug nicht "in  die Fremde" gehen, sondern an einem neuen Ort ankommen... Unsere Einladung ist es, Ideen zu sammeln: 

• welche  Situationen im Leben eines Menschen sind es, die eine Begleitung  brauchen könnten? 
• welche Probleme löst das?
• welche Schieflagen entstehen gar nicht erst: Süchte, Abhängigkeiten, schädliche Gewohnheiten, Einsamkeit, etc.
• wie kann man das organisieren? M.E. ist das eine  staatliche Aufgabe, könnte das auch als wirtschaftlicher Betrieb  funktionieren? 
• welcher Name spiegelt den Inhalt: wir haben bisher  Schulterschluss, Notwender*innen, ..Engel...

Eine groooooooße Aufgabe, aber je länger ich darüber nachdenke, desto wunderbarer finde ich sie...

Sucht euch auch gerne einen Bereich aus, der euch hier besonders anspricht und bringt eure Erfahrungen ein!